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Grazer Startup Coinfinity: Zahlungen mit Bitcoins sind überall möglich
Max Tertinegg, Geschäftsführer des Jungunternehmens, lässt verlauten, dass sich das große Aufrütteln der Blockchain-Revolution in Zukunft nicht vermeiden lässt. Spätestens in fünf bis zehn Jahren, so Tertinegg, wird es diese Reservewährung auf genannter Basis geben. Diese Aussage hat für reichlich Wirbel gesorgt und dem Startup die gewünschte Aufmerksamkeit beschert.
Bitcoins – Wertkarten und Automaten
Im Jahr 2015 stellte das Startup den allerersten Bitcoin-Automaten im eigenen Büro auf. Kurz danach lieferte das Unternehmen die ersten Wertkarten in die Läden aus. Das war allerdings nur der Anfang, denn die Idee ist gewachsen und mehr als 3.000 Läden bieten die Karten mittlerweile an. Erhältlich sind sie in den Werten 25, 50 und 100 Euro.
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Coinfinity als Kompetenzzentrum
Was klein begann, ist im Laufe der Jahre gewachsen. Das Unternehmen hat sein Betätigungsfeld stark erweitert und bietet zahlreichen Kunden ein maßgeschneidertes Angebot. Unter anderem zählen ICN, DASH und ZEC zu den Kunden des Unternehmens. Coinfinity sieht sich als Anlaufstelle für private Bankgeschäfte, wenn es um digitale Vermögenswerte geht. Neben vielen Privatkunden nutzen auch immer mehr Firmen das Angebot, sodass sich das Unternehmen im Bereich Blockchain-Technologie und Bitcoins zum Kompetenzzentrum entwickelt hat.
Coinfinity gewinnt große Kunden
Banken waren die ersten großen Kunden, die sich für Kryptowährungen interessierten und sich an das Startup wendeten. Neben der Finanzindustrie haben auch Energieanbieter das Grazer Startup Unternehmen für sich entdeckt. Einer dieser Energieanbieter ist switch. Das Unternehmen ermöglicht es seinen Kunden, Stromrechnungen mit Bitcoins zu bezahlen. Wien Energie nahm sich ein Beispiel daran, und setzte ebenfalls auf das Bezahlen mit Bitcoins.
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Neben diesen Großkunden profitieren auch zahlreiche Onlineshops von dieser Möglichkeit. Bitcoins sind neben den gängigen Methoden eine weitere und zukunftsorientierte Möglichkeit, mit virtuellen Währungen zu bezahlen. Neben einer eigener Software für diese Zahlungen hilft das Unternehmen auch beim Einbinden der nötigen Plugins.
Der wachsenden Konkurrenz sieht Firmengründer Tertinegg jedoch positiv entgegen. Alles, was die digitalen Währungen stärkt – und dazu gehören auch die Angebote der Konkurrenz – wirke sich positiv auf das System aus.