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07 November 2017

Hotline Nummern für Buchungsportale

Hotline Nummern für Buchungsportale

Die fiesen Psycho-Tricks der Buchungsportale

Immer mehr Reisende nutzen Online-Buchungsportale, weil sie hier ihre Reise unkompliziert und schnell buchen können. So hatten Buchungsportale 2016 bereits einen Anteil von 25 Prozent bei den Übernachtungen in deutschen Hotels. Führend sind dabei die HRS Group, Expedia sowie Booking.com. Allerdings arbeiten die Plattformen meist mit fiesen Psycho-Tricks, damit die Reisenden möglichst schnell auf ihrem Portal buchen. Das sind die geläufigsten:

Eine große Nachfrage wird vorgegaukelt

Wenn sich ein Interessent ein Hotel in der gewünschten Urlaubsregion näher betrachtet, erscheint auf dem Bildschirm oft ein farbiger Schriftzug. Darin wird der Interessent scheinbar darüber informiert, wie viele andere Personen Interesse an dieser Unterkunft haben. Das Portal gaukelt dem User damit vor, dass er sich besser mit der Buchung beeilen sollte, weil er sonst möglicherweise kein Zimmer mehr bekommt.

Diese Vorgehensweise nennen Sozialpsychologen „Scarcity“, also Knappheit. Der User geht also von einer hohen Nachfrage aus und denkt damit automatisch, dass die Zimmer gut sein müssen. Er führt folglich die Buchung lieber direkt durch, um sich eine scheinbar hohe Qualität zu einem guten Preis nicht entgehen zu lassen.

Hotline Nummern für Buchungsportale

Die Bestseller-Lüge

Wird ein Hotel vom Portal als „Bestseller“ bezeichnet, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass das Haus bei den Gästen beliebt ist und eine hohe Qualität bietet. Dieses Hotel wird lediglich besonders oft über das jeweilige Portal gebucht. Oft wird der Begriff „Bestseller“ von weiteren Anmerkungen begleitet, beispielsweise: „In den letzten 24 Stunden 200 mal gebucht.“ Weil sich Menschen in aller Regel daran orientieren, was andere machen, bedeutet das für sie eine soziale Bestätigung. Zudem nehmen sie angesichts der zahlreichen Buchungen an, dass das Angebot gut sein müsse.

Wie viele sehen sich das Hotel gerade an?

Eine Meldung wie „15 andere Personen sehen sich das gerade an“ bedeutet einerseits soziale Bestätigung, andererseits wird dadurch zugleich Knappheit vermittelt. Der dritte Effekt besteht darin, dass die Augen der User an derartigen Elementen hängen bleiben, weil sie von den Portalen in der Regel auffällig gekennzeichnet sind. Weil das Gehirn des Menschen nicht auf den Verstand, sondern auf eine schnelle und emotionale Reaktion zielt, lässt sich dadurch unterbewusst die Buchungsentscheidung beeinflussen.

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Die Buchung geht ganz schnell und einfach

Ob der Verbraucher eine Sache abschließt oder eben nicht, hängt von seinem Selbstvertrauen ab. Die Buchungsportale vermitteln ihren Besuchern also, dass sie ohne allzu großen Aufwand erfolgreich viel erreichen können. Deshalb teilen die Buchungsportale beispielsweise eine komplexere Aufgabe in überschaubare Teilelemente auf. Nachdem der Besucher einen Schritt erfolgreich gemacht hat, bekommt er eine positive Rückmeldung – beliebt sind etwa grüne Häkchen. Der User hat dadurch das Gefühl, er habe etwas geschafft und sieht den aktuellen Status.

Wenn das letzte Zimmer weg ist

Die Enttäuschung ist meist groß, wenn die Meldung erscheint, dass die Wunsch-Unterkunft komplett ausgebucht ist. In diesem Fall lohnt sich ein Anruf im Hotel direkt. Die Meldung bedeutet schlicht und ergreifend lediglich, dass das Kontingent des Buchungsportals komplett ausgeschöpft ist.

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